Bohrungssprengungen
Bohrungssprengungen sind Sprengungen, bei denen der Sprengstoff (auch Explosivmittel genannt) in zuvor angebrachten Bohrungen platziert wird. Die ersten synthetischen Sprengstoffe für Bohrungssprengungen und sonstige Sprengungen wurden in den Jahren 1846 und 1847 entdeckt. Eine breite Anwendung fanden die Sprengstoffe allerdings erst durch die Entwicklung von Dynamit im Jahre 1862.
In der heutigen Zeit werden Bohrungssprengungen beispielsweise bei Sprengungen von Gebäuden, im Bergbau oder auch zur Erzeugung einer seismischen Welle verwendet. Das Springverfahren zum Lösen von Fels mit Hilfe von Bohrungssprengungen wird im Bergbau als Schießen bezeichnet. Dementsprechend werden die Sprengmeister im Bergbau als Schießmeister bezeichnet. Die ersten nachweislichen Sprengungen im Bergbau, mit Hilfe von natürlichen Sprengstoffen, wurden im Jahr 1617 durchgeführt. Für Bohrungssprengungen im Bergbau werden in der Regel Bohrlöcher mit einem Durchmesser zwischen 18 und 36 mm angefertigt. In die Bohrlöcher werden Sprengladungen gegeben die später gleichzeitig über entsprechende Lunten (auch Zündschnur genannt) angezündet werden.
Bohrungssprengungen zur Erzeugung einer seismischen Welle werden auch als seismische Sprengungen bezeichnet. Seismische Wellen werden in der Regel ausgelöst, um wissenschaftliche Fragestellungen zu beantworten (auch mit militärischem Hintergrund).
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Ähnliche Themenbereiche wie Bergbau, Bohrtechnik und Bohrtechnikbetrieb können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Den vollständigen Gesetzestext vom Sprengstoffgesetz der BRD findet man im Internet zum Beispiel hier.