Psychoanalyse
Die Psychoanalyse wird als sogenannte psychologische Theorie angesehen. Die Psychoanalyse wurde im Jahre 1890 von S. Freud erfunden. Die Psychoanalyse ist die Grundlage für die verschiedenen Schulen der Tiefenpsychologie, die Entwicklungspsychologie, die Psychopathologie, die Massenpsychologie und die Ethnopsychoanalyse. Das psychologische Theoriegebäude der Psychoanalyse beinhaltet zahlreiche Thesen über unbewusste psychische Vorgänge. Freud versuchte durch die Psychoanalyse die mentalen Verbindungen zu den körperlichen und soziokulturellen Bereichen darzustellen.
Bei der Entwicklungspsychologie und der Psychopathologie geht es um die Untersuchung des menschlichen Erlebens, Denkens und Verhaltens. Beziehen sich diese Untersuchungen auf Gruppen, spricht man von Massenpsychologie. Werden ganze Kulturen betrachtet, bezeichnet man die als Ethnopsychoanalyse.
Bei der Psychoanalyse als Therapie wird eine weitergehende Umstrukturierung der Persönlichkeit und vor allem des Gefühlslebens der Patienten angestrebt. Es gilt zu beachten, dass Freud seine frühen Ansichten und Annahmen fast ausnahmslos revidierte.
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