Surfschulen
Das Wellenreiten stammt ursprünglich von Hawaii, doch heutzutage werden auf der ganzen Welt viele Wettbewerbe veranstaltet, bei denen unzählige Surfer ihr Können beweisen. Wellenreiten kann man natürlich nicht nur auf Hawaii, in Kalifornien oder Australien, auch in Europa gibt es unzählige gute Strände zum Surfen. Das nötige Wissen wird in speziellen Surfschulen vermittelt, die sich beispielsweise in Stuttgart, Wien, Kiel, Berlin und Lübeck befinden. Zum Surfen wird lediglich ein Surfbrett, Surfwachs, eine Leash (in Australien als Legrope bezeichnet) und eventuell ein Surfanzug benötigt. Die Leash ist eine circa zwei Meter lange Schnur, mit der das Brett am Bein gesichert wird. Der Surfanzug bietet Schutz vor Wärmeverlust, die Leash ist die Verbindung zwischen Surfboard und Surfer und dient der Sicherung und das Surfwachs erhöht die Rutschfestigkeit auf dem Board. Surfbretter gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen und ein so genanntes Boardbag ist eine Schutzhülle für das Brett und sollte vor allem beim Reisen das Brett vor Schlägen und Kratzern schützen. Jeder erfahrene Schwimmer kann das Wellenreiten und Windsurfen in einer Surfschule erlernen. Die Hilfe eines qualifizierten Lehrers hilft beim Umgang mit Wellen, Strömungen und Gezeiten, um so kein unnötiges Risiko einzugehen. Bei Windsurfen ist das Segel freibeweglich mit dem Brett verbunden. Diese Umstand ermöglicht spektakuläre Manöver und Tricks. Die grundlegenden Techniken des Windsurfens werden in Surfschulen bereits in drei Tagen vermittelt. Auf diese Weise kann ein Anfängerbrett sicher bei leichtem Wind gesteuert werden.
Ähnliche Themenbereiche wie Segelschulen, Sportschulen und Boote können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Zahlreiche Fotos unterschiedlichster Surfschulen, die Theorie und Praxis von Wellenreiten und Windsurfen vermitteln, sind im Internet zum Beispiel hier zu finden.